Advent in der Hofewiese mitten in der Dresdner Heide – romantischer geht’s kaum. Mit einer Wildweihnacht am 9. und 10. Dezember erinnert das Landgut an seine große Tradition als Forst- und Jagdort.
Dazu wurde das wiederbelebte Landgut festlich geschmückt und illuminiert, der Weihnachtsbaum leuchtet, die Feuerkörbe lodern und es duftet nach Glühwein, Punsch und heißer Schokolade. Gut 150 Teddys schmücken die Hausfassade und sorgen für strahlende Kinderaugen. Auf einem kleinen Weihnachtsmarkt kann man manches entdecken, was man auf großen Märkten nicht unbedingt findet.
Es gibt kulinarische Spezialitäten wie Wildschweingulasch, Wildschweinbraten, Wildroster und Entensemmel. Man kann Futterhäuschen bauen, ein Imker ist vor Ort und es gibt Stände mit Holzkunst- und Keramik, Strickwaren, Geschenkartikel, Pfefferkuchen und Schokoladenfrüchte sowie Kettensägenvorführungen. Ein großer Bastelstand ist da.
Falkner Hans-Peter Schaaf aus Proschwitz ist am Sonnabend ab 14 Uhr zu Gast, hat einige Tiere dabei und begeistert mit Greifvogelvorführungen. Der sächsische Jagdverband präsentiert sich mit einem Informations- und Mitmachstand. An beiden Tagen ist eine Ausstellung mit hochwertigen Waldtierpräperaten zu bestaunen. Am Sonntag gibt es dann noch ein bisschen mehr für Kinder. Ab 14 Uhr laden der Ponyhof Langebrück und die Reitschule Hofewiese Klein und Groß zum Adventsreiten auf Ponys und größeren Pferden. Der Weihnachtsmann kommt am Sonntag gegen 15 Uhr.
Geöffnet ist die Hofewiese an beiden Tagen bis 19 Uhr.
Da die Parkplätze vor Ort begrenzt sind, empfehlen wir, den Besuch der Hofewiese mit einem kleinen Spaziergang aus der Ortslage bzw. vom Bahnhof Langebrück oder von einem der Wanderparkplätze aus zu verbinden.